So beeinflusst du dein Unterbewusstsein

Wie du dein Unterbewusstsein auf Erfolg programmierst

Dein Unterbewusstsein ist dein größter Freund und Feind auf dem Weg zu deinen Zielen und deinem Erfolg. Nur etwa 5% unserer Handlungen und Gedanken werden bewusst ausgeführt, während 95% unterbewusst stattfinden.

Doch was bedeutet das?

Wenn du positive Muster und Denkweisen in deinem Unterbewusstsein verankert hast, wirst du scheinbar automatisch erfolgreich und glücklich. Während schlechte Muster zu negativen Emotionen, Selbstsabotage und Misserfolg führen.

Es ist zum Glück möglich, sein Unterbewusstsein zu beeinflussen und sehr gezielt zu entscheiden, welches Verhalten und welche Denkmuster wir in unserem Unterbewusstsein haben möchten und welche nicht. Bei den Meisten Menschen passiert das allerdings sehr zufällig und durch fremde Einflüsse, wodurch sich sehr viele destruktive Muster einschleichen.

Wenn du dein Unterbewusstsein auf deine Seite holst, werden sich deine Ergebnisse schnell verdoppeln, verdreifachen oder sogar verzehnfachen.

Deshalb werde ich dir in diesen Blog zeigen, wie du dein Unterbewusstsein möglichst schnell und effizient so beeinflusst, dass es dir dabei hilft, deine Ziele und Träume viel schneller zu erreichen. Das funktioniert ähnlich, wie bei einem Computer auf dem Programme installiert werden, die dann verantwortlich sind, den Computer einwandfrei am Laufen zu halten.

Ich verwende deshalb gerne den Begriff:

“Das Unterbewusstsein umprogrammieren.”

Es ist in meinen Augen das wichtigste und mächtigste Thema über das ich bisher gesprochen habe. Ich versuche daher, dir dieses Thema möglichst einfach und anwendbar zu erklären.

Dieser Blog baut auf meinen vorherigen Blog „das Geheimnis der Macht deiner Gedanken“ auf. Lies also zuerst den anderen Blogpost, um die folgenden Inhalte vollkommen zu verstehen. Ich habe dort Konzepte besprochen, die ich in diesem Beitrag nicht mehr im Detail wiederholen werde.

Die Grundregel beim programmieren deines Unterbewusstseins:

Es gilt beim Programmieren deines Unterbewusstseins eine Grundregel zu beachten: Der Grund, warum wir unser Unterbewusstsein beeinflussen wollen ist es, um dadurch unsere Art zu Denken zu beeinflussen. Was letztendlich dazu führt, wie wir uns fühlen und verhalten. Unser Verhalten ist dafür verantwortlich, wie wir leben und was für Ergebnisse wir in unserem Leben erzielen. Es geht also im Grunde darum, mit Hilfe unseres Unterbewusstseins unsere Gedanken &  Verhaltensweisen so zu beeinflussen, dass sie uns unseren Zielen und Träume näher bringen.

Die verschiedenen Möglichkeiten, um dein Unterbewusstsein zu beeinflussen:

Unsere Gedanken sind repetitiv. Das bedeutet, wenn wir einen gewissen Gedanken regelmäßig bewusst denken, wird unser  Unterbewusstsein diesen Gedanken multiplizieren und wiederholen. Das können wir nutzen, indem wir einfach unseren Fokus verändern und dadurch automatisch ein viel positiveres Selbstbild und Weltbild generieren.

Wenn du zum Beispiel fünf Minuten täglich die Dinge aufschreibst, für die du dankbar bist, wird dein Hirn mit der Zeit automatisch im Alltag mehr Dinge finden, für die du dankbar und glücklich bist und gleichzeitig weniger auf die Dinge achten, die dir fehlen. Du wirst dich dadurch glücklicher und zufriedener fühlen.

Wenn du jeden Tag fünf Minuten lang die Dinge aufschreibst, die du gut gemacht hast und auf die du stolz bist, wird das den Fokus von deinen Fehlern auf deine Stärken lenken und dein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen wird wachsen.

Es geht also bei solchen Übungen nie darum, in fünf Minuten die Welt zu verändern, sondern lediglich darum, deinem Unterbewusstsein beizubringen, auf was es sich eher fokussieren soll. Mit der Zeit wird es das dann von selbst tun.

Die Kernelemente des Unterbewusstseins:

Dein Unterbewusstsein wird von zwei Kernelementen gesteuert, diese geben vor, wie du denkst und wie du dich verhältst.

Das erste Element sind Ziele. Dass Ziele unglaublich wichtig sind, wird dir vermutlich bekannt sein. Es gibt allerdings rund um dieses Themen viele Irrglauben und Missverständnisse, die dazu führen, dass viele Menschen dabei Fehler machen und deshalb keine Ergebnisse erzielen.

In meinem Blog “die Macht deiner Gedanken” hab ich dir bereits erklärt, dass unser Hirn eine mächtige Problemlösemaschine ist. Klare Ziele geben sozusagen den Befehl:

“Das ist es, was ich will! Finde Lösungen, um dort hin zu kommen!”

Folgende Punkte sind dabei wichtig, damit dir Ziele dabei helfen, dich schneller in Richtung deiner Träume zu bewegen.

Sie spezifisch

Umso spezifischer deine Ziele, desto gezielter und effizienter kann dein Unterbewusstsein an einer Lösung dafür arbeiten. Anstatt also zu sagen „Ich will reich werden.“ oder „Ich will meinen Freundeskreis vergrößern.“ solltest du sagen: “Bis zum 1.1.2020 verdiene ich monatlich 10 000€.” oder “Bis zu 1.1.2020 habe ich 20 Freunde, mit denen ich mindestens einmal im Monat gemeinsam etwas unternehme.”

Finde dein “Warum”

Danach musst du dein “Warum” finden. Dieser Satz ist extrem wichtig, aber wird gleichzeitig sehr oft missverstanden. Es geht dabei darum, die Gründe zu finden, warum du etwas willst oder tust. Die Umsetzung sieht bei den meisten ungefähr so aus.

Sie sagen: “Ich will 10 000€ im Monat verdienen. Dann kann ich mir ein bestimmtest Auto kaufen und ein bestimmtes Haus und tolle Urlaube machen…..” Viele haben dann ihre Ziele ausformuliert oder auf Visionboards gebastelt, aber fühlen trotzdem kaum oder wenig Antrieb. Sie gehen bei ihrem “Warum” also in die Breite und suchen immer mehr Wünsche, die dahinterstecken. Du solltest stattdessen aber in die Tiefe gehen und herausfinden, was hinter den Zielen und Wünschen steht.

Das machst du, indem du jedes Ziel mit der Frage hinterfragst: „Warum ist mir das wichtig?“ Die Antwort hinterfragst du dann wieder mit der gleichen Frage und so weiter. Du kommst dadurch immer näher an deine echten Antriebe im Leben.

Lass mich das an einem Beispiel erläutern.

Stell dir vor du hättest die Möglichkeit, jetzt vier Stunden an deinem neuen Business arbeiten und danach könntest du die Nacht mit deinem Traumpartner verbringen. Wie schwer würde es dir dann noch fallen, vier Stunden lang zu arbeiten? Vermutlich nicht sehr schwer.

Sehen wir uns an einem Beispiel an, wie das Ganze zusammenhängt.

Sagen wir, du hättest folgendes Ziel: Du arbeitest täglich mindestens vier Stunden an deinem Business.
Dann kommt die Frage auf: “Warum ist mir das wichtig?”
Antwort: “Dadurch baue ich mir Schritt für Schritt ein automatisiertes Online Business auf.”
“Doch warum ist mir das wichtig?”
“Ich baue mir dadurch ein passives Einkommen auf und kann mir meine Zeit frei einteilen. -> Ich kann dadurch immer mehr Zeit mit meinen Freunden verbringen. -> Ich lerne dadurch mehr Menschen kennen und entwickle meine sozialen Fähigkeiten weiter. -> Ich wirke dadurch immer attraktiver auf andere Menschen und auf das andere Geschlecht. -> Ich lerne dadurch extrem attraktive potentielle Partner kennen, die gerne eine Beziehung mit mir wollen.”

Das ist natürlich ein vollkommen frei gewähltes Beispiel, aber ich denke, du verstehst jetzt besser, was ich damit meine.
Dein Unterbewusstsein verknüpft dadurch dein Verhalten täglich daran, an einem Business zu arbeiten, mit dem Bedürfnis, heiße Nächte mit dem Traumpartner oder der Traumpartnerin zu verbringen.

Was konkret deine Antriebe sind, die hinter deinen Zielen stehen, kannst natürlich nur du selbst herausfinden. Je tiefer du deine Ziele hinterfragst, umso mehr Antrieb werden Sie dir geben.

Unser Bewusstsein denkt eher in Sprache, als in Wörtern und Sätzen, während unser Unterbewusstsein mehr in Bildern und Erfahrungen denkt. Erschaffe dir also ein mentales Bild deiner Ziele, anstatt es nur in Worten auszuformulieren.

Fokussiere dich NICHT auf deine Ziele

Um deine Ziele dann schnellst möglich zu erreichen, darfst du dich nicht zu sehr auf deine Ziele fokussieren. Ja du hast richtig gehört. Um erfolgreich zu werden, ist es wichtig, dich nicht zu sehr auf deine Ziele zu fokussieren. Das klingt erst einmal widersprüchlich, aber lass es mich dir erklären:

Du hast keinen direkten Einfluss auf deine Ziele. Du kannst dir nicht einfach Geld auf dein Konto schreiben, dir eine gute Note auf deine Prüfung eintragen oder dir einfach deinen Traumpartner aussuchen. Da sind immer andere Personen und äußere Faktoren involviert, die du nicht kontrollieren kannst. Was du aber kontrollieren kannst, sind deine Verhaltensweisen, die dich letztendlich an deine Zielen führen. Es ist also extrem effizient, zu visualisieren, welche Person du werden willst und welche Verhaltensweisen du an den Tag legen möchtest. Visualisiere, wie du täglich an deinem Traumprojekt arbeitest, wie du locker auf andere Menschen zugehst oder, wie du täglich Sport machst.

Dein Unterbewusstsein kann Vorstellung von Realität nicht unterscheiden. Wenn du also visualisierst, wie du dich in gewissen Situationen verhalten sollst, wird es das, mit der Zeit als das richtige Verhalten annehmen und du wirst dich dann auch in der Praxis, automatisch immer öfter so verhalten.

Deine Glaubenssätze

Das zweite enorm mächtige Kernelement, das unser Unterbewusstsein und unsere Gedanken steuert, sind unsere Glaubenssätze.

Glaubenssätze beschreiben unser Selbstbild. Also wer wir sind, wie wir uns verhalten und unser Bild von der Welt. Sie sind dadurch Richtlinien für unsere Verhaltensweise.

Wenn du von den Glaubenssatz in dir hast: „ Ich bin diszipliniert“, wirst du dich viel eher diszipliniert verhalten. Wenn du denkst: „Ich bin schüchtern.“, wird es dir auch schwerer fallen, auf andere Menschen zuzugehen. Wir verhalten uns immer gemäß unserer Glaubenssätze. Wenn wir positive Glaubenssätze haben, werden wir auch Verhaltensweisen an den Tag legen, die uns voranbringen.

Bei negativen Glaubenssätzen hingegen neigen wir dazu, zu zögern, uns selbst zu sabotieren. Das bedeutet, wenn wir uns in einem Bereich nicht so verhalten, wie wir es eigentlich wollen, deutet das auf destruktive Glaubenssätze hin.

Das Gute ist aber:

Glaubenssätze sind nicht in Stein gemeißelt und lassen sich verändern.

Zu Beginn musst du deine Glaubenssätze identifizieren. Hierfür führe ich sozusagen Unterhaltungen mit meinem Unterbewusstsein. Das klingt zwar ein bisschen komisch, funktioniert aber ziemlich gut. Wie führst du also eine Unterhaltung mit deinem Unterbewusstsein? Ganz einfach, indem du ihm Fragen stellst. Bei der Frage: „Wie sieht ein Zebra aus?“, wird es dir das Bild von einem Zebra oder auch verbale Beschreibungen wie: „Schwarz-weiß gestreift.“ liefern.

Es gilt dabei natürlich die Glaubenssätze zu identifizieren, die dich im Leben zurückhalten. Stell dir dazu einfach Fragen wie: „Warum bin ich nicht erfolgreich?“ Oder hinterfrage ein Verhalten, wie: „Warum sitze ich auf der Couch vor Netflix anstatt an meinen Zielen zu arbeiten?“ Schreibe alles auf, was hochkommt. Du wirst, wenn negative Glaubenssätze hochkommen, häufig Widerstand fühlen. Die Antworten sind oft sehr unangenehm und dein kritisches Bewusstsein wird dann häufig sagen: „Ach das ist Blödsinn!“ und versuchen, den Glaubenssatz beiseite zu schieben. Wenn negative Glaubenssätze oder Selbstkritik in dir hochkommen, sind sie aber schon in deinem Unterbewusstsein verankert, egal wie sehr dein Bewusstsein weiß, das es Bullshit ist. Schreibe solche Antworten also unbedingt auf.

Eine echte Schlüsselgewohnheit hierbei ist Meditation.

Es gibt dir viel bessere Achtsamkeit und Bewusstsein über deine Gedanken und dadurch fällt es dir viel leichter, Glaubenssätze zu identifizieren.

Wie kannst du nun deine Glaubenssätze so verändern, dass sie dich beim Erreichen deiner Ziele unterstützen, anstatt zu sabotieren?

Die klassische Herangehensweise sind häufig Affirmationen.

Affirmationen sind ein positives Statement, das immer wieder und wieder wiederholt wird, mit dem Ziel das es dadurch vom Unterbewusstsein als wahr angenommen wird. Viele erzielen aber kaum bis gar keine Ergebnisse mit Affirmationen. Wir werden uns deshalb jetzt ansehen, welche Fehler die Meisten beim Umprogrammieren ihres Unterbewusstsein machen und anschließend zeige ich dir meine extrem effiziente Methode, um schnell Glaubenssätze umzuformulieren und zu verändern, um sie anschließend felsenfest in deinem Unterbewusstsein zu verankern, sodass sie dein gesamtes Leben zum positiven verändern.

1.) Deine Glaubenssätze müssen glaubhaft sein.

Häufig verwenden Menschen Affirmationen wie:

„Ich bin ein Millionär.“

Bei übertrieben positiven Affirmationen wird sich sofort dein Bewusstsein einschalten und dir Beweise an den Kopf werfen, dass du kein Millionär bist. Es wird also nicht gelingen, so einen Glaubenssatz ins Unterbewusstsein zu pflanzen. Übertriebene Affirmationen können sogar negative Gefühle, wie Frustration auslösen und das Selbstwertgefühl schwächen, weil wir noch so weit von diesem Ziel entfernt sind. Installiere also zuerst kleine und glaubhafte Glaubenssätze und je mehr Fortschritte du machst, desto größere Glaubenssätze kannst du aufbauen.

2.) die Affirmationen sind nicht spezifisch genug

Menschen sagen sich Sätze wie, “Ich bin reich, ich bin selbstbewusst.” Aber was soll das Unterbewusstsein damit anfangen? Reich sein oder selbstbewusst zu sein, kann die unterschiedlichsten Dinge bedeuten. Außerdem geht es wie vorhin schon erwähnt darum, mit unseren Glaubenssätzen unsere Verhaltensweisen und dadurch unsere Ergebnisse zu beeinflussen. Es ist also viel sinnvoller Glaubenssätze so formulieren, die ein Verhalten beschreiben, das uns unseren Zielen näher bringt.
Beispiel dafür sind: „Ich arbeite jeden Tag eine Stunde an meinem Traumprojekt.“ oder „Ich gehe schnell und locker auf andere Menschen zu.“

3.) Die meisten Menschen bleiben zu sehr an der Oberfläche.

Nehmen wir zum Beispiel den Glaubenssatz her: „Das Leben bietet unbegrenzte Möglichkeiten.“ oder „Ich bin diszipliniert.“
Die Meisten belassen es dabei und sagen sich diesen Satz möglichst oft vor, in der Hoffnung, dass das Unterbewusstsein ihn als wahr annimmt und unser Verhalten dahingehend steuert. Damit das aber passiert, benötigen wir mehr Tiefe.

Die Wurzeln auf den solche Statements stehen, sind Beweise. Sammle also so viele Erfahrungen wie möglich, in denen du dich diszipliniert Verhalten hast. Egal was du von dir denkst, es gibt Lebensbereiche, in denen du dich diszipliniert verhältst. Du hast die notwendige Disziplin, um aufs Klo zu gehen, dir die Zähne zu putzen, dich anzuziehen, bevor du auf die Straße gehst, dich zu ernähren, arbeiten zu gehen, dir YouTube Videos zum Thema Persönlichkeitsentwicklung anzusehen etc… Je mehr Beweise du aktiv sammelst, umso mehr wird dein Unterbewusstsein diese Gedanken multiplizieren und selbst nach Beweisen für dieses Statement zu suchen. Du nimmst dann immer mehr die Identität eines disziplinierten Menschen an und wirst dich dementsprechend Verhalten. Das wiederum verbessert deine Ergebnisse und verstärkt deinen Glaubenssatz. Eine Aufwärtsspirale entsteht also.

Als Beweise können natürlich eigene Erfahrungen, aber natürlich auch das Wissen anderer und Vorbilder über YouTube, Artikeln und Bücher sein. Eigene Erfahrungen sind allerdings am wirkungsvollsten.

Bei Verhaltensweisen ist es ebenfalls wichtig, das Warum zu kennen. Also wenn du dir sagst: “Ich arbeite täglich an meinem Traumprojekt.”,  dann gehe in die Tiefe und frage dich, warum du das tust.

Sehen wir uns nun die einzelnen Schritte an, wie du mächtige positive Glaubenssätze formulierst und sie in deinem Unterbewusstsein verankerst.

Schritt 1: Identifiziere und formuliere den Glaubenssatz, den du installieren möchtest

Stell deinem Unterbewusstsein Fragen, um destruktive Glaubenssätze zu finden und formuliere stattdessen positive Glaubenssätze. Das kann ein Statement sein, wie „Ich bin diszipliniert.“ oder auch eine Verhaltensweise, wie: „Ich arbeite täglich mindestens eine Stunde an meinem Traumleben.“

Achte dabei darauf, dass der Satz möglichst positiv formuliert wird. Der Grund, warum du möglichst positiv formulieren solltest ist, dass verneinte Sätze einfach keine spezifische Richtung vorgeben. Das ist ungefähr so, als würdest du ins Taxi einsteigen und sagen: „Ich will nicht zum Flughafen.“, das macht offensichtlich wenig Sinn.

Der zweite Grund warum negative Sätze oft das Gegenteil bewirken ist die Art unseres Unterbewusstseins zu denken. Wie schon erwähnt, denkt unser Unterbewusstsein mehr in Bildern. Der Satz „Ich will nicht mehr rauchen.“ verursacht also Bilder von Zigaretten und Rauchen und verstärkt dadurch nur das Bild von dir als Raucher.

Ändere Sätze wie: „Ich habe keine Angst mehr.“, lieber zu: „Ich gehe mutig und selbstbewusst auf andere Menschen zu.“

Schritt 2: Gib dem Glaubenssatz wurzeln

Sammle aktiv Beweise für das Statement und erforsche dein “Warum” dahinter. Wie du das machst haben wir ja bereits besprochen.

Schritt 3: Verankere sie in deinem Unterbewusstsein

Nachdem du jetzt weißt, wie du deine Glaubenssätze ausformulierst, bleibt nur noch die Frage, wie du sie in dein Unterbewusstsein bekommst. Die Antwort ist überraschend einfach: du lernst Sie.

Lernen macht nichts anderes, als Wissen in deinem Unterbewusstsein zu verstauen. Die Arbeit am Mindset ist meiner Meinung nach kein spirituelles Wischi Waschi, sondern wie das Lernen einer Sprache oder Fähigkeit. Es geht also darum, zu Analysieren, zu Bearbeiten und zu Lernen. Es ist wie ein Studium, zu deinem Leben, bei dem du die Inhalte vollkommen frei bestimmen kannst.

Ich gehe dabei wie folgt vor:

Ich lerne erst einmal die Glaubenssätze mit dem “Warum”, das dahinter steckt und den Beweisen. Wenn du also den Glaubenssatz „Ich bin wertvoll.“ installieren möchtest, solltest du wie aus der Pistole geschossen 10 Gründe wissen, warum du für andere wertvoll bist.
Danach sage ich mir den Glaubenssatz 2-3 Mal am Tag inklusive des “Warum” und der Beweise laut vor.

Arbeite dabei mit Bildern, denn das kann das Unterbewusstsein viel besser aufnehmen. Also anstatt dir einfach nur zu sagen: „Ich bin diszipliniert.“ solltest du dir bildlich vorstellen, wie du dich in Situationen diszipliniert verhältst. Stell dir dabei auch vor, wie du dich in Situationen diszipliniert verhältst, in denen du momentan noch Probleme hast.

Es ist in diesem Fall extrem wichtig, schnell und effizient lernen zu können. Lerne die Glaubenssätze solange, bis sie in deinem Leben die gewünschten Verhaltensweisen und Ergebnisse hervorrufen.

Wenn Du täglich an deinen Zielen und Glaubenssätzen arbeitest, entsteht in deinem Unterbewusstsein ein Navigationssystem, das dich zu deinen Träumen führt. Du wirst mehr Gelegenheiten wahrnehmen und Chancen erkennen. Du wirst dich automatisch richtig verhalten, ohne  groß darüber nachdenken zu müssen und außerdem wirst du allgemein glücklicher und zufriedener werden.

Abschließend ist es noch unglaublich wichtig, aktiv zu werden. Dadurch wirst du schnell Ergebnisse erzielen und es entstehen weitere Beweise, die deine Glaubenssätze verstärken und die Aufwärtsspirale beschleunigen.

Sein Unterbewusstsein zu programmieren, ist eine wichtige tägliche Aufgabe und es gehört für mich zu einer der wichtigsten Gewohnheiten in meinem Leben. Um dir zu zeigen, wie du dir Schlüsselgewohnheit wie diese aufbaust, habe ich mir in den nächsten Tagen ein paar Stunden Zeit genommen, um persönlich mit dir darüber zu sprechen, wie du deinen Erfolg auf die nächste Stufe bringen kannst.

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